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Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland

Die Gesundheitsversorgung von Frauen braucht mehr Aufmerksamkeit. Deshalb hat das Robert Koch-Institut wichtige Informationen und Eckdaten zur Frauengesundheit in einer neuen Broschüre zusammengefasst, die anlässlich des[nbsp] Weltfrauentags veröffentlicht wurde.

Die Gesundheitsversorgung von Frauen braucht mehr Aufmerksamkeit. Deshalb hat das Robert Koch-Institut wichtige Informationen und Eckdaten zur Frauengesundheit in einer neuen Broschüre zusammengefasst, die anlässlich des[nbsp] Weltfrauentags veröffentlicht wurde.

Die Broschüre gibt Auskunft über häufige Erkrankungen, wichtige Risikofaktoren, die Inanspruchnahme von Prävention und medizinischer Versorgung sowie Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen der Gesundheit. 68,6 Prozent der Frauen in Deutschland schätzen ihre Gesundheit als gut ein. Am häufigsten sterben Frauen an Herz[-]Kreislauf[-]Erkrankungen. 37 Prozent aller Todesfälle gehen darauf zurück.

"Der große Einfluss von Geschlecht auf die Gesundheit ist mittlerweile gut belegt. Biologische und vor allem soziale Faktoren führen zu zahlreichen Unterschieden in der Gesundheit von Frauen und Männern. Dennoch gibt es auch in der Medizin noch verbreitete Vorurteile über vermeintlich typisch weibliche und männliche Erkran[-][-]kungen. Mit der vorliegenden Broschüre sorgen wir für eine solide Informationsgrundlage zur Gesundheit von Frauen und Mädchen in Deutschland. Und wir zeigen, wo Handlungsbedarf besteht, etwa in Prävention, Forschung und medizinischer Ausbildung." - Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach.

Die Broschüre basiert auf dem umfassenden Bericht "Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland", den das RKI im Dezember 2020 im Rahmen der Gesundheits[-]berichterstattung des Bundes veröffentlicht hat. Für die Broschüre wurden ausgewählte Inhalte neu aufbereitet und Daten aktualisiert. Das Thema Frauen in der Corona-Pandemie erhielt ein eigenes Kapitel.

Download der Broschüre (PDF) beim Bundesministerium für Gesundheit.

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit vom 07.03.2023, sowie Newsletter Frauengesundheit April 2023 des www.frauengesundheitsportal.de.



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